Leider ist diese Veranstaltung abgesagt!
Mahnwache für die Opfer der Prohibition.
Freitag, 10.04.2020 – 12 Uhr
Untersuchungshaftanstalt, Holstengacis 3, 20355 HH
Relegalisierung aus Vernunft – Wir wollen legales Cannabis für Erwachsene
Leider ist diese Veranstaltung abgesagt!
Mahnwache für die Opfer der Prohibition.
Freitag, 10.04.2020 – 12 Uhr
Untersuchungshaftanstalt, Holstengacis 3, 20355 HH
Leider ist diese Veranstaltung abgesagt!
Am Sonntag den 5. April starten wir um 17 Uhr unsere diesjährige 420-Reihe mit einer Buchlesung.
Wir freuen uns Euch den langjährigen Aktivisten Pierre Rousseau ankündigen zu dürfen, den Viele als den Rev vom YouTube Kanal der Zeugen Sativas kennen.
Bei uns wird er aus dem Buch Knast oder Heimat von Thomas Galli lesen.
Sonntag, 05.04.2020 – 17 Uhr
Tortuga Bar, Bleicherstraße 27, 22767 Hamburg
Eintritt frei!
Bitte erscheint frühzeitig, es gibt nur begrenzt Sitzplätze!
Die Tortuga Bar ist eine Raucher-Bar. Einlass ab 18 Jahren!
Am 23. Februar 2020 sind die nächsten Bürgerschaftswahlen in Hamburg. Wie berichtet haben wir alle Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft angeschrieben und ihnen elf Fragen zu ihrer Drogenpolitik gestellt. Zusätzlich haben wir uns die aktuellen Wahlprogramme aller fünfzehn zur Wahl stehenden Parteien angeschaut. Pünktlich zum Start der Briefwahl, dürfen wir Euch heute unsere Auswertung bekannt geben. Ab morgen könnt ihr in Eurer Wahlgeschäftsstelle wählen gehen.
Ausdrücklich möchten wir alle Wahlberechtigten auffordern: Geht wählen!
Natürlich kann die Drogenpolitik nicht der Einzige Aspekt sein, um einer Partei sein Vertrauen zu schenken. Aber verrät dieser doch sehr viel mehr über das Programm einer Partei als viele andere. Alle die noch unsicher bei der Vergabe ihrer Stimme sind, empfehlen wir den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Ab dem 23. Januar könnt ihr ihn nutzen!
Die Antworten
Die AfD in Hamburg kann aufgund begrifflicher Unschärfe unserer Fragestellungen nicht differenziert genug und damit seriös antworten. Zudem vermutet und erkennt sie suggestive Formulierungen unserer Fragen und zum Teil eine manipulative Ausrichtung. Wir mussten weinen, vor Lachen.
Keine Antworten der AfD
hat aktuell auch kein Wahlprogramm zur Bürgerschaftswahl 2020, sondern nur für 2015
Die SPD Hamburg gibt der Suchtpräventation Vorrang und möchte die erfolgreiche Arbeit der Suchtberatung weiter unterstützen und ausbauen. Ansonsten ist sie der Ansicht, dass es weiterhin strafrechtlicher Maßnahmen bedarf und hält die geltenden Regelungen bei Cannabishandel für ausreichend. Zwar sei ihr nicht daran gelegen, Konsumenten zu kriminalisieren, der Handel solle aber weiter bestraft werden. Sinnvolle Gesetzesänderungen müssten geprüft werden. Auch wenn das Anliegen durch den eigenen Anbau, die Risiken des Schwarzmarkts nachvollziehbar sei, ist der Anbau von Hanfpflanzen für Privatpersonen verboten. Veränderte Rahmenbedingungen könnten ein Anlass sein, diese Verfügung auf Aktualität zu prüfen. In Hamburg gilt die allgemeine Verfügung zur Anwendung des § 31a BtMG. Was die SPD hiermit meint, hat sich uns nicht erschlossen.
Kurios: laut SPD ist der Beistz geringer Mengen in Hamburg straffrei, was eine Dekriminalisierung bedeuten würde. In Wirklichkeit kann solchen Fällen lediglich von einer Strafverfolgung abgesehen werden. Die SPD hat gemeinsam mit den Grünen das Thema Modelprojekte mit dem Ergebnis geprüft, dass ein solches auf der gegenwärtigen Rechtsgrundlage nicht möglich sei. Sie steht der Abgabe von Cannabis für Erwachsene zu Konsumzwecken kritisch gegenüber. Beim Thema Drugchecking muss laut SPD genau hingesehen werden was gemeint sei, es könne jedoch sinnvoll sein. Man wolle die Ergebniss des Berliner Projekts abwarten. Die SPD Hamburg sieht bei Cannabis als Medizin keinen Handlungsbedarf.
Die Antworten der SPD
Wahlprogramm der SPD zur Bürgerschaftswahl
Für die Hamburger CDU ist nicht die behauptete Kriminalisierung der Grund für sozialen Abstieg, dieser sei Begleiterscheinung des Konsums. Regelmäßiger Drogenkonsum verändert die Persönlichkeit, schädigt die Gesundheit und treibt Menschen in die soziale Isolation. Sie hält am grundsätzlich strafbewehrten Verbot fest. Bestehende Regelungen sollen unverändert beibehalten werden. Sie seien unabdingbar für den Erfolg der generalpräventiven Wirkung, damit sei der Abschreckungseffekt in Bezug auf Meinungsbildung, Konsumorientierung, Schädlichkeitsbewertung und Konsumverhalten gemeint. Von einer Legalisierung würden vor Allem die Drogenhändler profitieren, da diese dann Chrystal Meth verkaufen würden. Zwinkersmilie.
Die Hamburger CDU hält die aktuelle Verordung zur geringen Menge für sinnvoll und befürwortet eine bundesweite Vereinheitlichung auf 6 Gramm. Sie lehnt die kontrollierte Cannabisabgabe kategorisch ab. Alleine durch eine Diskussion über ein Modelprojekt wird der Cannabiskonsum verharmlost und romantisiert. Bei der Bewertung der Ergebnisse aus Länder mit einer liberalisierten Drogenpolitik wartet die CDU mit alternativen Fakten auf. Vor allem Kinder und Jugendliche würden früher, häufiger und mehr konsumieren. Es gibt kein Recht auf Rausch, Drugchecking erwecke den Eindruck, dass saubere Drogen gesünder seien, dies sei laut CDU geradezu zynisch. Es sei grober Leichtsinn sich nach einem Joint am Vorabend am nächsten Morgen wieder ans Steuer zu setzen. Eine Legalisierung hätte fatale Signalwirkung. Bei Cannabis als Medizin sieht die CDU Hamburg auch keinen Handlungsbedarf.
Die strafrechtliche Bekämpfung sei für die CDU Hamburg zentrales Anliegen.
Die Antworten der CDU
Wahlprogramm der CDU zur Bürgerschaftswahl
Die Hamburger FDP fordern eine kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene und sehen durch die Repression immense Ressourcen bei der Polizei gebunden, die besser eingesetzt werden könnten. Die Rechtslage beim Eigenanbau solle jedoch nicht aufgeweicht werden, die Vorschriften zur geringen Menge sollen bundesweit harmonisiert werden. Diese Romantiker haben bereits mehrfach einen Modelversuch gefordert. Zuletzt mit einem Antrag im Jahr 2015 der lediglich mit den Stimmen der Linken untersützt wurde und mit den Stimmen der SPD, CDU, Grüne und AfD abgelehnt wurde. Ähnlich wie die CDU sieht die FDP im Drugchecking die Gefahr, dass eine Pseudosicherheit vermittelt werde. Grenzwerte im Straßenverkehr wie beim Alkohl hält die FDP nicht für sinnvoll. Sie sieht zwar Handlungsbedarf bei Cannabis als Medizin, bietet aber keine Lösungen an. Die FDP befürwortete in einem Antrag den Einsatz sogenannter Drogenscanner mittels Ionentechnik in den JVAs.
Die Antworten der FDP
Das Wahlprogramm der FDP zur Bürgerschaftswahl
Bündnis 90/Die Grünen halten die repressive und kriminalisierende Drogenpolitik für gescheitert. Sie streiten im Bund für die Einführung eines Cannabiskontrollgesetzes, das Anbau, Handel und Abgabe reguliert, nur so ließen sich Jugend- und Verbraucherschutz umsetzen. Beim Eigenanbauf für den persönlichen Gebrauch setzt sie keine eigenen Akzente und vertraut auf die Bundespartei. Eine Anhebung der geringen Menge soll überprüft werden. Sobald in Deutschland rechtlich umsetzbar, befürworten die Grünen ein Modelprojekt und Drugchecking soll etabliert werden. Der bloße Gebrauch von Cannabis darf nicht mehr zu Zweifeln an der Fahreignung führen. Grundsätzlich muss eine Vergleichbarkeit bei der Überprüfung der Fahreignung gewährleistet sein. Beim Thema Cannabis als Medizin sehen die Grünen ebenfalls keinen Handlungsbedarf. In der kommenden Legislaturperiode wollen sie sich für wirksame Prävention, Jugendschutz, Entkriminalisierung und Selbstbestimmung einsetzen.
Für die Grünen sieht ein regulierter Cannabismarkt wie folgt aus: Cannabisgeschäfte und der Anbau unterliegen strengen Auflagen, das Personal muss eine Schulung zur Suchtprävention absolviert haben. Der ganze Wirtschaftsverkehr wird gesetztlich reguliert.
Die Antworten der Grünen
Das Wahlprogramm der Grünen zur Bürgerschaftswahl
Auch die Linke sieht die repressive Drogenpolitik für gescheitert, sie verschlinge bis zu 80% der finanziellen Ressourcen in Strafverfolgung und -vollzug, welche in bessere Präventions- und Hilfsangebote investiert werden könnten. Sie steht für eine staatlich organisierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene unter Einhaltung des Jugendschutzes. Die Linke möchte den Anbau zum Eigengebrauch legalisieren, die geringe Menge soll bis dahin auf 15 Gramm erhöht werden. Drugchecking muss legalisert werden, so die Linke. Desweiteren befürwortet sie die Einführung wissenschaftlich begleiteter Modelprojekte. Im Straßenverkehr lehnt sie eine Ungleichbehandlung von Cannabis und Alkohol ab und befürwortet eine generelle Prüfung der Fahrtüchtigkeit und deren Testverfahren. Keinen Handlungsbedarf bei Cannabis als Medizin sieht die Linke als einzige Partei nicht. Sie fordert die Abschaffung des Genehmigungsvorbehalts bei den Krankenkassen und Schulungen für Polizei und Apotheken zum aktuellen rechtlichen Stand. Die Liste der in der aktuellen Legislaturperiode eingebrachten Initiativen ist die längste aller Parteien, Social Cannabis Clubs könnten für die Linken modelhaft für die kontrollierte Abgabe von Cannabis stehen.
Die Antworten der Linken
Das Wahlprogramm der Linken zur Bürgerschaftswahl
Von den restlichen Parteien haben lediglich die Piraten noch eigene drogenpolitische Punkte in ihrem Programm. Sie steht für eine repressionsfreie Drogenpolitik und will ein Ende der gescheiterten Prohibition. Von allen Parteien hat sie das fortschrittlichste Konzept.
Das Wahlprogramm der Piraten Partei
Zusammenfassung und Wahlempfehlung
Die CDU und SPD sind weiterhin schlicht unwählbar, wer ein Vorankommen in der Drogenpolitik will sollte sein Kreuz bei einer anderen Partei machen. Die FDP hat schon einige gute Ansätze, verfolgt aber eher die Interessen der Wirtschaft. Die Grünen punkten vor Allem mit der Bundespartei und ihrem Cannabiskontrollgesetz. Die Linke punktet und hat in der aktuellen Legislaturperiode am meisten gezeigt, wie sie die Drogenpolitik voranbringen möchte. Gemeinsam mit den Piraten hat sie die fortschrittlichsten Ansichten.
Schlussbemerkung
Und nun der vielleicht wichtigste Hinweis zum Schluss. Jeder, dem Cannabispolitik am Herzen liegt, sollte den Parteien mitteilen, warum er sie gewählt oder nicht gewählt hat! Das erhöht das Gewicht einer einzelnen Stimme enorm! Gerade in Bezug auf Grüne und Linke ist das wichtig, da sie gute Ansätze zeigen, aber scheinbar noch nicht ganz begriffen haben, wie gut sie mit diesem Thema punkten können. Es reicht ein Dreizeiler wie:
“Ich habe Ihnen diesmal meine Stimme gegeben, weil Sie sich für die Legalisierung von Cannabis einsetzen und erwarte von Ihnen, dass Sie das Thema die nächsten fünf Jahre auch voranbringen!”
“Ich hätte mir vorstellen können, sie dieses Jahr bei der Bürgerschaftswahl 2020 zu wählen, habe aber wegen ihrer repressiven Drogenpolitik davon Abstand genommen.
Das Gesundheitsdezernat der Stadt Frankfurt am Main sowie das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf führen eine Studie zur Versorgung von Cannabis-Patienten durch.
Es werden sowohl Patienten gesucht, welche bereits Cannabis als Medizin bekommen, als auch solche, welche bislang Schwierigkeiten bei der Verschreibung und Kostenübernahme hatten.
Die telefonische Befragung dauert ca 45 Minuten und wird mit 20 € Aufwandsentschädigung vergütet.
Ihr seid Patient? Dann macht mit und teilt fleißig, damit viele Interviews geführt werden können.
Bei Interesse an einer Teilnahme könnt ihr euch per Mail (med-can@zis-hamburg.de) oder telefonisch unter 040 7410 54573 anmelden.
Am 23. Februar 2020 finden die Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft statt. Alle in der aktuellen Legislaturperiode in der Bürgerschaft vertretenen Parteien haben wir deshalb heute angeschrieben.
Für unsere Mitglieder und Unterstützer möchten wir gerne wissen, welche Parteien für ihre Interessen einstehen und welche Ziele in der Zukunft erreicht werden sollen.
In Zusammenarbeit mit der Hanf Initiative Frankfurt, welche für die Erstellung des Fragebogens zuständig war, stellen wir elf Fragen zum Thema Drogenpolitik. Wir baten um zeitnahe Beantwortung und werden die Ergebnisse auswerten, aufbereiten und hier veröffentlichen.
Gestern, am Donnerstag den 17. Oktober 2019, haben wir uns unter dem Motto “Teufelskreis durchbrechen – Hanf ist kein Verbrechen” vor der Hamburger Justizbehörde versammelt um gemeinsam auf die dramatische Situation vieler Cannabiskonsumenten hinzuweisen.
Vor bis zu 30 Mitstreitern haben wir öffentlich Herrn Dr. Streffen angemahnt, sich die Situation, mit der sich viele Konsumenten in Hamburg konfrontiert sehen, zu vergegenwärtigen und unsere Forderungen laut verkündet.
Dem stellvertretenden Pressereferenten Herrn Sulzmann konnten wir unser persönliches Anschreiben an den Senator Dr. Steffen, mit einem Forderungskatalog übergeben.
Im nächsten Monat werden wir unsere Kundgebung vor der Behörde für Inneres und Sport, Johanniswall 4, 20095 Hamburg abhalten. Mit jeder weiteren Kundgebung wollen wir mehr Menschen erreichen und animieren, gemeinsam mit uns, für unsere Rechte auf die Straße zu gehen.
Unser Fazit, die Justizbehörde hat sich gesprächsbereit gezeigt. Das ist schon viel mehr als wir eigentlich erwartet haben. Mit der Zeit werden wir sehen, ob wir mit der Behördenleitung weiter ins Gespräch kommen können, um die Cannabispolitik mit zu gestalten.
Mittwoch, 16.10.2019 – 18 Uhr
Gemeinsam mit den Harburger Grünen mladen wir ein zu einem Infoabend mit Gerhard Mützelburg und Marc Schlosser. Im Anschluß kann diskutiert werden.
Grauer Esel, Karnapp 5, 21073
Unser Sprecher Marc Schlosser zeigt bei seiner Rede vor dem Hamburger Strafjustizgebäude auf wie weltweit umgedacht wird. Teile der USA, Kanada, Uruguay und sogar Luxemburg legalisieren Hanf. Nur Deutschland werde immer restriktiver.
Die polizeiliche Statistik für 2018 bildet 30% mehr Anzeigen und Haftbefehle wegen BTM ab. Unser Sprecher meint, dass dies hauptsächlich an der Arbeit der Task Force läge und untermauert dies mit dem Ergebnis einer kleinen Anfrage der Partei Die Linke, welche ergeben hat, dass zwischen Oktober 2017 und März 2018 20000 Personen kontrolliert wurden, bei nur 122 Haftbefehlen.
Für Marc Schlosser ein eindeutiges Indiz, dass die Arbeit der Task Force, bei 75000 Arbeitsstunden, ihren Nutzen verfehlt. Dennoch intensiviert die Polizei noch einmal deutlich ihre Aktivitäten um die Szene stark zu verunsichern. Wir sind verunsichert, so Marc Schlosser weiter und fragt, ob die Polizei so wenig Arbeit habe, dass sie Konsumenten jagen müsse.
Laut einer Studie des DHV aus dem Jahr 2018 entgehen dem Staat jährlich 2,7 Milliarden Euro jährlich. Für Schulen, Soziales und Umwelt sei kein Geld vorhanden. Für die Verfolgung von Cum-Cum Aktien stünden nur 15 Mitarbeiter zur Verfügung, mit der Folge, dass viele Vergehen verjähren werden.
Aber um im Park nach ein paar Gramm Cannabis mit Stöckchen zu suchen, seien 10 Beamte verfügbar, so Marc Schlosser weiter. Dies sei Steuerverschwendung und nicht verhältnismäßig.
Auch der Mittelstand werde benachteiligt. Durch Durchsuchungen von CBD Läden würden Existenzen bedroht, welche gerade erst gegründet wurden. Auch beim Anbau von medizinischem Hanf gehe es nicht voran, so unser Sprecher. Die erste, viel zu geringe Ernte, lässt noch immer auf sich warten. Ein Exportland importiert lieber.
Marc Schlosser fordert für den Hanfverband Hamburg, Schluss damit zu machen und vernünftige Gesetze zu erlassen, mit glaubhaftem Jugendschutz und funktionierendem Verbraucherschutz. Mit Steuern für den Staat und nicht für Gewinne für Kriminelle. Denn, so unser Sprecher abschließend, die schlimmste Nebenwirkung bliebe die Strafverfolgung.
Schluss mit Krimi – Cannabis normal!
Am letzten Samstag hatten wir unsere Demonstration “Teufelskreis durchbrechen – Hanf ist kein Verbrechen!” bei sonnigen 30° C. Georg Wurth, Chef des Deutschen Hanfverband, kam aus Berlin angereist, um gemeinsamt mit unserem Sprecher Marc Schlosser eine Rede vor dem Hamburger Landgericht zu halten.
Dies war ein passender Auftakt der Justizkampagne des Deutschen Hanfverband, die in dieser Woche starten wird. Unsere Demonstration ist mehrere Runden um den Sievekingplatz gelaufen, so dass wir, wie die Prohibition, nicht vom Fleck gekommen sind. Es dreht sich alles nur im Kreis.
Am Samstag war auch “Overdose Awareness Day”. Aus diesen Grunde, hatten wir eine Schweigeminute, für alle Personen, die eine Überdosis erlitten haben.
Wir konnten viele nette und interessante Gespräche führen. Vielen Dank für Euer Feedback! Die Zusammenarbeit mit der Polizei verlief reibungslos. Auch bei ihr wollen wir uns bedanken. Ein paar von uns können sich noch erinnern, wie die Polizei vor 15 Jahren mit uns umgegangen ist. Die Zeiten haben sich geändert!
Die Ortsgruppe Hamburg bedankt sich bei allen teilnehmenden Personen. Wir hoffen, das wir uns spätestens im Mai zum Global Marijuana March 2020 wieder sehen werden.
Besonderer Dank geht noch an FilSuisse, die uns die tolle Teufel-Box gesponsort haben. Die hat dafür gesorgt, dass wir ordentlich gehört wurden. Nicht vergessen dürfen wir unsere eifrigsten Untersützer Amsterdam Headshop , Udopea Head- & Growshop und Headshop Grasweg.
Wir freuen uns, Euch unseren nächsten #Infotisch ankündigen zu können.
Auf der nächsten Tächno informieren wir Euch über #Cannabis und #Relegalisierung.
Vielen Dank an Richard Tächno und das Fundbureau für die Unterstützung!