Sa, 06.05.2023 – Legalisieren Statt Inhaftieren

Der Hanfverband Hamburg ruft auf zur Teilnahme an der Demonstration Global Marihuana March 2023 in Hamburg am Samstag, 6. Mai 2023 um 14 Uhr unter dem bundesweiten Motto Legalisieren statt Inhaftieren.

Wir sammeln uns ab 14 Uhr auf dem Gänsemarkt und marschieren ab 14:30 Uhr über Valentinskamp, Johannes-Brahms-Platz über Sievekingplatz zum Landgericht (Strafjustizsgebäude), wo wir ab 15 Uhr eine Zwischenkundgebung mit Sprechenden abhalten.

Ab 15:30 Uhr werden wir über Sievekingplatz, Holstenglacis, Feldstraße, Neuer Kamp zum Neuen Pferdemarkt marschieren wo wir im Arrivati Park ab 16 Uhr unsere Abschlusskundgebung mit Sprechenden, Comedy und Live-Musik durchführen!

Mehr Infos gibts unter: https://hanfverbandhamburg.de/gmm/

Kommt zahlreich und werdet mit uns laut und fordert die sofortige Legalisierung von Hanf!

3. Kreisverkehr-Demonstration

Unter dem Motto “Teufelskreis durchbrechen, Hanf ist kein Verbrechen!” lädt der Hanfverband Hamburg auch dieses Jahr wieder zur traditionellen Kreisverkehr-Demonstration rund um das Hamburger Landgericht.

Am Samstag, den 27. August 2022 werden wir ab 14 Uhr vor dem Strafjustizgebäude des Hamburger Landgerichts gegen die sinnlose Kriminalisierung von Cannabis demonstrieren und die sofortige Einstellung der Strafverfolgung zu fordern. Dazu zieht der Zug sinnbildlich den Sievekingplatz entlang im Kreis bis zum Amtsgericht und weiter über Holstenglacis hinter dem Oberlandesgericht auf den Sievekingplatz bis zum Landgericht

Vertreter:innen von von unterschiedlichen politischen Parteien kommen jeweils vor dem Landgericht zu Wort um die Forderungen zu bekräftigen!

Kommt zahlreich und bringt Freund:innen und Nachbar:innen mit und werdet laut!

Sa, 27.08.2022
14 Uhr

Landgericht Hamburg, Sievekingplatz 3, 20355 Hamburg

Internationaler Gedenktag 21. Juli

Nächsten Donnerstag ist wieder der Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende.

Wie auch in den letzten Jahren werden wir wieder die Gelegenheit nutzen, mit einer Schweigeminute bei unserer Mahnwache ein Zeichen gegen die Prohibition und für die vorbehaltlose Aufklärung zu werben.

Bis 17:30 Uhr werden wir Barkhof Ecke Mönckebergstraße präsent sein.

Unsere Kolleg:innen der Ortsgruppen Halle/Saale und Karlsruhe starten in ihren eigenen Städten ebenfalls Aktionen!

Schaut vorbei!

Hamburg, 16 – 17:30 Uhr
Mahnwache
Barkhof/Mönckebergstraße

Halle/Saale, 11 – 17 Uhr
Demo + Infotisch
Marktplatz

Karlsruhe, 15 – 18 Uhr
Infotisch
Marktplatz

Mehr Informationen zum Gedenktag und zu den Aktionen in Deutschland findest Du auf der Internetseite des JES-Bundesverband https://www.gedenktag21juli.de/

#DuFehlst

#DuFehlst

Mahnwache zum internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen

Seit 1990 sind in Deutschland mehr als 40.000 Menschen durch den Konsum illegaler Drogen gestorben. Viele dieser Todesfälle wären vermeidbar gewesen – durch Aufklärung, Angebote zur Risikominimierung und der Überlebenshilfe.

Am 21. Juli, dem Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen erinnern Eltern und Angehörige, Aids- und Drogenhilfen, Patientenorganisationen, Fachverbände,
Partner*innen, Freund*innen und solidarische Mitbürger*innen an die „Drogentoten“.

Andere Städte die Veranstaltungen durchführen findest Du hier
www.gedenktag21Juli.de

Mittwoch, 21.07.2021
17 Uhr
Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, 20099 Hamburg

Global Marijuana March in Hamburg – Kundgebung zur Legalisierung von Cannabis am 12.09.2020

Auf Grund der Corona Pandemie musste der geplante Global Marijuana March in Hamburg Anfang Mai ausfallen. Nun wird die Demonstration zur Legalisierung von Cannabis nachgeholt. Start ist am 12.09.2020 um 14 Uhr im Arrivati Park in der Sternschanze.

Weitere bundesweite Demonstrationen und Kundgebungen finden parallel statt: am 12.09. in München, Regensburg, Tübingen und Duisburg, sowie am 24.10. in Braunschweig. Der Deutsche Hanfverband unterstützt die Organisatoren vor Ort durch Vernetzung, Beratung und finanzielle Mittel.

Das bundesweite Motto lautet “Gleichbehandlung statt Willkür”, denn die Ungleichbehandlung von Cannabiskonsumenten gegenüber Alkoholkonsumenten nimmt nicht etwa ab, sondern steigt weiter an. Die Zahl der Strafanzeigen gegen einfache Konsumenten jagt jedes Jahr neue Rekorde und tausende nüchterne Autofahrer verlieren wegen nicht wirksamen, aber wochenlang nachweisbaren Cannabisresten im Blut ihren Führerschein. Die Strafbemessung wirkt dabei häufig willkürlich, vergleicht man ähnlich gelagerte Fälle aus verschiedenen Bundesländern.

Die Ortsgruppe Hamburg des dt. Hanfverbands organisiert daher dieses Jahr zum zweiten Mal den Global Marijuana March in Hamburg. Gesponsort wird die Veranstaltung durch den Headshop Amsterdam und Udopea Hamburg. JedeR LegalisierungsbefürworterIn ist herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.

TeilnehmerInnen sind aufgerufen, Abstand zu halten, übliche Hygieneregeln zu beachten und an Engstellen eine Alltagsmaske zu tragen. OrdnerInnen werden vor Ort die Einhaltung der Hygienebestimmungen kontrollieren und im Zweifelsfall mit Desinfektionsmittel und Masken unterstützen.

Die Kundgebung startet am Samstag, den 12.09.2016 um 14:00 Uhr am Arrivati Park. Mit Reden, Open Mic und Musik werden wir unser Anliegen präsentieren.

Informationen über die weiteren bundesweiten Aktionen im Rahmen des Global Marijuana March gibt es auf der Website des Deutschen Hanfverbands unter https://hanfverband.de/gmm2020.

#GMM2020

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Mahnwache zum internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen

Seit 1990 sind in Deutschland mehr als 40.000 Menschen durch den Konsum illegaler Drogen gestorben. Viele dieser Todesfälle wären vermeidbar gewesen – durch Aufklärung, Angebote zur Risikominimierung und der Überlebenshilfe.

Am 21. Juli, dem Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen erinnern Eltern und Angehörige, Aids- und Drogenhilfen, Patientenorganisationen, Fachverbände,
Partner*innen, Freund*innen und solidarische Mitbürger*innen an die „Drogentoten“. In der Hansestadt veranstaltet die Ortsgruppe Hamburg des Deutschen Hanfverbands um 18:30 Uhr eine Mahnwachen vor dem Hamburger Rathaus um Ideen und Maßnahmen für eine liberalere und somit wirksamere Drogenpolitik vorzustellen.

Andere Städte die Veranstaltungen durchführen finden Sie hier
www.gedenktag21Juli.de

Dienstag, 21.07.2020
18:30 Uhr

Rathausmarkt, 20095 Hamburg

Global Marijuana March 2020

Der Global Marijuana March (GMM) findet dieses Jahr deutschlandweit am 12. September statt.

Das Motto lautet Gleichbehandlung statt Willkür.

Jedes Jahr gibt es hunderte Demonstrationen weltweit, für die Relegalisierung von Cannabis.

In Hamburg werden wir uns wieder im Arrivati-Park treffen. Los geht’s um 14 Uhr.

Mehr Infos folgen in Kürze…

Vergesst eure Mund-Nase-Bedeckung nicht!

Gleichbehandlung statt Willkür, Motto des GMM 2020.

Du kannst nicht nach Hamburg kommen? Dann schau doch mal hier, ob ein GMM in deiner Nähe ist!

Kundgebung vor Justizbehörde

Gestern, am Donnerstag den 17. Oktober 2019, haben wir uns unter dem Motto “Teufelskreis durchbrechen – Hanf ist kein Verbrechen” vor der Hamburger Justizbehörde versammelt um gemeinsam auf die dramatische Situation vieler Cannabiskonsumenten hinzuweisen.

Vor bis zu 30 Mitstreitern haben wir öffentlich Herrn Dr. Streffen angemahnt, sich die Situation, mit der sich viele Konsumenten in Hamburg konfrontiert sehen, zu vergegenwärtigen und unsere Forderungen laut verkündet.

Dem stellvertretenden Pressereferenten Herrn Sulzmann konnten wir unser persönliches Anschreiben an den Senator Dr. Steffen, mit einem Forderungskatalog übergeben.

Im nächsten Monat werden wir unsere Kundgebung vor der Behörde für Inneres und Sport, Johanniswall 4, 20095 Hamburg abhalten. Mit jeder weiteren Kundgebung wollen wir mehr Menschen erreichen und animieren, gemeinsam mit uns, für unsere Rechte auf die Straße zu gehen.

Unser Fazit, die Justizbehörde hat sich gesprächsbereit gezeigt. Das ist schon viel mehr als wir eigentlich erwartet haben. Mit der Zeit werden wir sehen, ob wir mit der Behördenleitung weiter ins Gespräch kommen können, um die Cannabispolitik mit zu gestalten.

Zusammenfassung der Rede unseres Sprechers

Unser Sprecher Marc Schlosser zeigt bei seiner Rede vor dem Hamburger Strafjustizgebäude auf wie weltweit umgedacht wird. Teile der USA, Kanada, Uruguay und sogar Luxemburg legalisieren Hanf. Nur Deutschland werde immer restriktiver.

Die polizeiliche Statistik für 2018 bildet 30% mehr Anzeigen und Haftbefehle wegen BTM ab. Unser Sprecher meint, dass dies hauptsächlich an der Arbeit der Task Force läge und untermauert dies mit dem Ergebnis einer kleinen Anfrage der Partei Die Linke, welche ergeben hat, dass zwischen Oktober 2017 und März 2018 20000 Personen kontrolliert wurden, bei nur 122 Haftbefehlen.

Für Marc Schlosser ein eindeutiges Indiz, dass die Arbeit der Task Force, bei 75000 Arbeitsstunden, ihren Nutzen verfehlt. Dennoch intensiviert die Polizei noch einmal deutlich ihre Aktivitäten um die Szene stark zu verunsichern. Wir sind verunsichert, so Marc Schlosser weiter und fragt, ob die Polizei so wenig Arbeit habe, dass sie Konsumenten jagen müsse.

Laut einer Studie des DHV aus dem Jahr 2018 entgehen dem Staat jährlich 2,7 Milliarden Euro jährlich. Für Schulen, Soziales und Umwelt sei kein Geld vorhanden. Für die Verfolgung von Cum-Cum Aktien stünden nur 15 Mitarbeiter zur Verfügung, mit der Folge, dass viele Vergehen verjähren werden.

Aber um im Park nach ein paar Gramm Cannabis mit Stöckchen zu suchen, seien 10 Beamte verfügbar, so Marc Schlosser weiter.  Dies sei Steuerverschwendung und nicht verhältnismäßig. 

Auch der Mittelstand werde benachteiligt. Durch Durchsuchungen von CBD Läden würden Existenzen bedroht, welche gerade erst gegründet wurden. Auch beim Anbau von medizinischem Hanf gehe es nicht voran, so unser Sprecher. Die erste, viel zu geringe Ernte, lässt noch immer auf sich warten. Ein Exportland importiert lieber.

Marc Schlosser fordert für den Hanfverband Hamburg, Schluss damit zu machen und vernünftige Gesetze zu erlassen, mit glaubhaftem Jugendschutz und funktionierendem Verbraucherschutz. Mit Steuern für den Staat und nicht für Gewinne für Kriminelle. Denn, so unser Sprecher abschließend, die schlimmste Nebenwirkung bliebe die Strafverfolgung. 

Schluss mit Krimi – Cannabis normal!